Michèle Weidemaier-Schmitt

Systemische Beraterin und Therapeutin (DGSF)

Dipl. Sozialpädagogin (FH)

Glaube, Liebe, Hoffnung

Über mich

Aufgewachsen und geboren bin ich in Rheinland-Pfalz. Schon in meiner Kindheit gehörten Umzüge zu meinem Leben. Ich lernte, dass Neuanfänge und das Kennenlernen von fremden Menschen zugleich eine Herausforderung sind, sowie eine bereichernde Chance und ein Gewinn in meinem Leben. Die Hoffnung, dass jede Veränderung etwas Gutes bringen kann, begleitete mich früh.

Das habe ich noch nie vorher versucht, also bin ich völlig sicher, dass ich es schaffe!
Pippi Langstrumpf

Bereits nach meiner Konfirmation habe ich ehrenamtlich in unserer Kirchengemeinde und im CVJM (Christlicher Verein Junger Menschen) mitgearbeitet. In dieser Zeit entdeckte ich meinen Glauben an Gott. Dieser Glaube und der Gedanke der Nächstenliebe geben mir für mein Leben Kraft, Hoffnung und Liebe.

Nun aber bleiben Glaube, Liebe und Hoffnung, diese drei; aber die Liebe ist die größte unter ihnen.
Die Bibel 1 Korinther 13, 13

Es war mir schon immer ein Herzensanliegen Menschen ein Stück auf ihrem Weg zu ihrem Glauben – vor allem an sich selbst – zu begleiten. Dabei ist es mir wichtig, dass Menschen in meiner Beratung das Gefühl erleben selbst wertvoll zu sein.

Kurz nach dem Abitur machte ich ein Praktikum in einem Verein für straffällig gewordene Menschen. Danach zog ich nach Baden-Württemberg für ein einjähriges Praktikum in der christlichen Kinder- und Jugendarbeit.

Ich bin es wert, geliebt zu werden. Als erstes von mir selbst.
unbekannt

In Hessen begann ich, geleitet von meiner Neugier nach mehr Wissen über meinen Glauben, eine theologische Ausbildung am CVJM-Kolleg. Wenn es um Religion geht, befürworte ich einen offenen, toleranten Dialog. In meiner systemischen Beratung treten meine Werte, Überzeugungen und mein Glaube in den Hintergrund. Sie und Ihr Anliegen stehen im Mittelpunkt. Während ich die Ausbildung im Fernstudium fortsetzte, studierte ich an der katholischen Fachhochschule in Mainz Soziale Arbeit.

Neben meinem Studium habe ich in einer Einrichtung für suchtmittel­abhängige Menschen gearbeitet und diese psychosozial beraten. Diese Erfahrung hat mir sehr eindrücklich verdeutlicht, dass ich Menschen wertschätzen kann, auch wenn ich Ihre Taten ablehne.

Ich lernte die vielen kleinen Schritte auf einem langen Weg der Veränderung zu achten und zu würdigen. Dabei waren meine Gelassenheit, meine Hoffnung und mein Glaube an Wunder sehr hilfreich.

Es gibt zwei Arten sein Leben zu leben: entweder so, als wäre nichts ein Wunder, oder so, als wäre alles eines. Ich glaube an Letzteres.
Albert Einstein

Nach meinem Studium habe ich in einem therapeutischen Kinder- und Jugendheim gearbeitet.

Seit 2012 bin ich nun bei einem Bildungsträger angestellt und berate und coache arbeitslose Jugendliche sowie inhaftierte und haftentlassene Menschen in multiplen Problemlagen.

In meiner Ausbildung zur systemischen Beraterin und Therapeutin (DGSF) am ISPA Fürth ist mir die wohlwollende Neugier begegnet; sie hilft dabei herauszufinden, wie es sich anfühlt jemand anderes zu sein.

Seit Beginn meiner Ausbildung arbeite ich als systemische Beraterin und Therapeutin (DGSF). Hier darf ich erleben, wie Menschen sich eine Vision für ihr Leben kreieren, ihre Perspektive verändern und ihre eigenen Lösungen finden.

Wo Neugier und Offenheit sind, werden wir mehr finden, als wir gesucht haben, und manches mit neuen Augen sehen.
Benedikt Ambacher

Nach einigen Jahren in Fürth lebe ich mit meiner Familie jetzt in Erlangen. In meiner Freizeit koche ich leiden­schaftlich gerne und experimentiere dabei mit verschiedenen Zutaten. Außerdem mag ich Reisen, versuche immer mal wieder Farbe kreativ auf Leinwände zu bringen und verbringe Zeit mit meinen Freunden.

Ich bin ein sehr strukturierter, organisierter und rationaler Mensch. Auch wenn ich in meiner Arbeit schon immer Menschen empathisch mit ihren Gefühlen begleite, fällt mir der Umgang mit meinen eigenen „schwierigen“ Gefühlen nicht leicht.

Seit 2017 hat mit der Geburt unseres Sohnes ein neues Abenteuer in unserem Leben begonnen. Seine Schwester unterstützt ihn seit 2020 dabei unser Leben und unsere langjährige Partnerschaft (seit 2008) auf den Kopf zu stellen, aber auch mit Liebe zu füllen. Meine Kinder zeigen mir, wie wichtig unser Umgang mit unseren Gefühlen ist, wie wichtig es ist diese wahrzunehmen und zu lernen, diese alle wertzuschätzen.

Gefühle wollen und dürfen gefühlt werden. Sie wollen gesehen und gehört werden. Sie haben einen Sinn und eine Botschaft.
unbekannt

Neugier erinnert mich an meine Kindheit. Und ich erlebe sie jeden Tag mit meinen Kindern. Ich hörte oft den Satz „sei doch nicht so neugierig“. Heute weiß ich, es ist wundervoll mit Neugier, Offenheit und Wissbegehren auf die Welt und die Menschen zuzugehen. Denn darin zeigt sich eine unein­geschränkte Wertschätzung.

Meine Neugier ermöglicht es mir, Neues zu erfahren, zu entdecken, zu begreifen und viele Wunder zu erleben.

Möglicherweise ist es für Sie jetzt an der Zeit, Ihre kindliche Neugier bei sich selbst wieder­zuentdecken und sich auf die Suche nach dem zu machen, was in Ihnen steckt.

Ich freue mich darauf Sie dabei zu begleiten.

Ihre

Michèle Weidemaier-Schmitt

Diplom Sozialpädagogin (FH)

Systemische Beraterin und Therapeutin (DGSF)

Lernen Sie mich persönlich kennen.

Qualifikationen

Diplom Sozialpädagogin / Sozial­arbeiterin (FH)

Schwerpunkte:
  • Abhängigkeits­erkrankungen
  • Psychische Störungen
  • Kinder- und Jugendhilfe
Zusatz­qualifikationen:
  • Sozial­psychiatrie
  • Medienpädagogik – Schwerpunkt PC  Internet

Systemische Beraterin und Familien­therapeutin (DGSF)

Selbstwert und Kommunikation nach Virginia Satir

Systemisch lösungs­fokussierte Gesprächs­führung

Systemische Struktur­aufstellungen

Systemisches Arbeiten mit inneren Teilen und dem inneren Kind

Traumata

Bindungstheorie / -trauma

Jugend­referentin, theologische Ausbildung (CVJM-Kolleg)

Seelsorge, Erlebnis­pädagogik

Dogmatik

Mitarbeiter­bildung

etc.

Soll oder kann ich einen Menschen „ändern“? – Ich glaube es nicht.

Wenn ich ihm helfen kann, sich selbst ein wenig deutlicher zu werden, ist es viel.

Dass Verborgenes hervortritt oder Störendes zurücktritt, ist viel.

Aber von der Änderung eines Menschen zu reden – welche Kühnheit!

unbekannt

Berufliche Erfahrungen

Wollen Sie sich auf den Weg der Veränderung begeben? Neue Möglichkeiten entdecken? Sich selbst finden? Darf ich Sie ein Stück auf Ihrem Weg begleiten?

Wer seine Familien­mitglieder gleichwürdig behandelt, entscheidet nicht über deren Köpfe hinweg, bevormundet nicht, unterdrückt nicht, macht niemanden lächerlich.

Weiteres Fachwissen

Gewaltfreie Kommunikation, Beziehungsorientierung, Gleichwürdigkeit, Mental load, Innere Kind-Arbeit, Autonomiephase, Bindungsorientierung, Geschwister als Team, Werte in Familien, Paarbeziehung, Kooperation von Kindern, Bedürfnisorientierung, Montessori-Pädagogik, mentale Entwicklung, Konfliktverhalten, Pickler Pädagogik, Selbstfürsorge, artgerecht